Beschreibung
Biografie. Johanna Harms.
Erinnerungen aus dem Lagerleben in Russland
von Johanna Harms
Von den lebendigen und erschütternden Berichten Pastor Christoffels über die Situation der Waisen und Blinden im Orient bewegt, entschließt sich die junge Johanna Harms, ihr Leben dieser Arbeit zu widmen. 1937 reist sie nach einer entsprechenden Ausbildung nach Persien und arbeitet 4 Jahre in Täbris in einem Blindenheim der Christoffel-Blindenmission. 1941 wird sie von den in Persien eindringenden Russen festgenommen, als “Spionin” verurteilt und erlebt danach eine 14-jährige Leidenszeit in Gefängnissen, Lagern und in der Verbannung. Vor allem diese Zeit beschreibt Johanna Harms in ihrem Buch. “Ich schreibe nicht, um zu klagen, sondern vielmehr um mitzuteilen, wie viele Wunder ich in der gefährlichen Zeit erlebte und wie oft sich das Wort bewahrheitet hat: Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten.” So will auch dieser Lebensbericht in erster Linie ein Glaubenszeugnis sein, das getragen ist von der Zuversicht des Psalmwortes: “Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“
- lateinische Schrift
- gebunden
- 480 Seiten
- 12 x 17,5 cm